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Stadtderby voller Energie und Emotion

Im ersten Spiel des Jahres traf KOŠ in der St. Peter Halle auf den Stadtrivalen Wörthersee Piraten. Auch diesmal musste KOŠ ohne Smrtnik und Razdevšek antreten. Von Anfang an war klar, dass das Spiel sehr ausgeglichen und spannend sein wird. (koš)

Die Wörthersee Piraten übernahmen anfangs die Führung, den ersten Treffer von KOŠ gab es erst nach drei Minuten. Drei Minuten vor Ende des ersten Viertels gelang es den Schützlingen des Trainers Slišković auszugleichen und dann mit einem Dreier von Kralj die Führung zu übernehmen (13:16). Diese hielten sie bis Ende der ersten zehn Spielminuten – 19:21.  In der Folge wurde das Spiel schneller, beide Teams zeigten einige schöne schnelle Aktionen. Nach vier Minuten übernahmen die Seeräuber die Führung, in den folgenden Minuten gab es dann ständige Führungswechsel. Zur Halbzeitpause stand es 42:40 für die Wörthersee Piraten.

Die zweite Hälfte begann gut für KOŠ, Kralj traf einen Dreier und führte die Mannschaft so wieder nach vorne. Bis zum Ende des dritten Viertels trafen die Teams wieder abwechselnd – 62:62. Auch in den letzten zehn Minuten konnte KOŠ sofort die Führung übernehmen und den Gegner mit +5 erstmals etwas hinter sich lassen (62:67). Fünf Minuten vor Spielende wurde es auf dem Spielfeld unruhig. Wegen eines Wortgefechtes zwischen dem Trainer der Piraten und einem Spieler von KOŠ wurde das Spiel unterbrochen. Nach mehr als fünf Minuten Unterbrechung mussten der Trainer sowie die Spieler Marin Slišković und Christian Erschen die Halle verlassen. Als das Spiel weiterging, übernahmen die Piraten die Führung, es gab dann noch ein paar Führungswechsel, in den letzten Minuten fiel bei den slowenischen Basketballern aber die Konzentration und sie machten einige Fehler. Endresultat: 91:79. (koš)

Stefan Hribar, sportlicher Leiter KOŠ: Es war ein typisches Derby, ein schönes Match für Zuseher und Spieler und es war sehr emotional. Am Ende entschieden die Emotionen das Spiel.

Toman Feinig, Spieler KOŠ: Ein sehr spannendes und ausgeglichenes Derby, welches mit Sicherheit super für die Zuseher war. Leider kam es gegen Ende zu einem unrühmlichen Vorkommis und wir machten auch selbst zu viele Fehler. Ein Derby ist immer etwas Besonderes.

 

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