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Niederlage in der ersten Halbzeit

Mit großen Erwartungen startete KOŠ in das Kärnten-Derby gegen die Panaceo Raiders Villach, stand es in den all-time Stats bisher 4:4. Leider aber haben die Schützlinge von Dragan Slišković diesmal die erste Halbzeit verschlafen.

Das treffen zwischen den Kärntner Rivalen begann für KOŠ weniger erfolgreich als erhofft. Mit schnellen Angriffen und guten Würfen gingen die Raiders nach 6 Minuten bereits mit 6:12 in Führung. KOŠ hatte am Wurf weniger Glück, konnten sie bis Spielende doch nur 37% aller Feldwürfe verwerten. Die Villacher hingegen hielten die 6 Punkteführung bis zum Viertelende (11:17). Im weiteren Spielverlauf baute Villach seine Führung auf ganze 13 Punkte aus (17:30). KOŠ hingegen fand nicht ins Spiel. Zwar konnten sie punkten, aber sich nicht wesentlich annähern. So ging KOŠ mit einem 13 Punkte Rückstand in die Halbzeit (28:41).

Nach der Pause fingen sich die Klagenfurter ein wenig und es lief ihnen leichter von der Hand. Die slowenischen Basketballer machten in drei Minuten 10 Punkte und verkürzten auf 38:44. Eine Minute vor Ende des Viertels konnte KOŠ auf 54:57 verkürzen und die Hoffnung auf einen Sieg lebte auf. Die Raiders aber legten schnell einen Drei- und einen Zweipunkter drauf, während Marin Slišković nur einen von zwei Freiwürfen verwerten konnte. Die letzte Pause brach mit einem Spielstand von 55:62 an. Die Schützlinge von Dragan Slišković ließen auch im letzten Viertel nicht nach. In der 36. Minute näherte sich KOŠ auf 65:68 an und Žiga Erčulj glich per Dreier zum ersten Mal auf 68:68 aus. Die ganze Tribüne war auf den Beinen, alles schien wieder möglich. Doch KOŠ konnte aufgrund zahlreicher Fouls nicht die gewünschten Taktiken spielen, war doch die Gefahr eines Spielerausschlusses zu groß. Die Raiders nutzten dies schnell aus und erhöhten wieder auf 68:75. Auch das letzte beherzte Aufbäumen der KOŠler blieb unbelohnt. Die Raiders blieben bis zum Schluss die Glücklicheren und gewannen schlussendlich mit 73:79. (koš)

Žiga Erčulj, Spieler KOŠ: Es war ein schweres Spiel. Am Anfang waren wir nervös. Villach hat mehr getroffen und das war ausschlaggebend.

Dragan Slišković, Headcoach KOŠ: Villach hat seine Vorteile besser genutzt als wir unsere. Wir hätten in der ersten Hälfte am Rebound mehr dominieren müssen. Ein paar Bälle haben das Spiel entschieden.

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